Inhalte Der rasante technologische Wandel macht auch vor der Sprachmittlerbranche nicht halt. Die Digitalisierung verändert Arbeitsabläufe, ersetzt Tätigkeiten, transformiert Berufe, bricht Marktstrukturen auf und stellt bewährte Geschäftsmodelle in Frage – die von freiberuflichen Akteuren wie die von großen Sprachdienstleistern.
Maschinelle Übersetzungen gewinnen dank neuronaler Netzwerke an Boden und halten Einzug in den Arbeitsalltag der Übersetzer/innen. Das Ferndolmetschen über Hubs und Plattformen entwickelt sich – vor allem getrieben durch die Corona-Pandemie – immer mehr zu einer Alternative zum Präsenzdolmetschen, das sich seinerseits Schritt für Schritt vor Ort zu einem Computer-Assisted Interpreting wandelt.
Angesichts dieser Entwicklungen spüren selbst gut ausgebildete und erfahrene Dolmetscher/innen und Übersetzer/innen eine gewisse Unsicherheit, wenn sie an Ihre Zukunft denken.
Antworten auf diese Fragen erarbeiten wir gemeinsam in diesem Workshop und nutzen das Konzept der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS) als Kompass zur Orientierung und zur Entwicklung einer zukunftssicheren Positionierung.
Zielgruppe Selbstständige Dolmetscher/innen und Übersetzer/innen, die Orientierung im digitalen Zeitalter suchen und aktiv die Weichen für ihren wirtschaftlichen Erfolg (neu) stellen möchten. Der Workshop eignet sich für Einsteiger wie Fortgeschrittene und bildet die Basis für eine erfolgreiche Neukundengewinnung.
Vorkenntnisse Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Berufserfahrung in jeglicher Form ist erwünscht: Praktika, Jobs währen des Studiums, Voll- oder Teilzeittätigkeit in Festanstellung, gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeit.
Methoden Präsentation und Moderation, Anwendungsbeispiele und Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Reflexion und Feedback, Diskussion und Erfahrungsaustausch.